Ein Kind, bereits als Ungeborenes im Bauch, braucht Liebe, Fürsorge, Wärme & Schutz für ein gesundes Heranwachsen und Entwickeln. Es fühlt sich dadurch willkommen und umsorgt, geliebt und ist gut genug, so wie es ist.
Erfährt es anstelle dessen Ablehnung, Zurückweisung oder Gewalt, fühlt sich das Kind dafür verantwortlich. Es nimmt alle Schuld auf sich, weil die objektive Sichtweise im Kleinkindalter noch nicht möglich ist. Mit dem Aufladen dieser Schuld fühlt sich das Kind schlecht, nicht liebenswert und unzulässig.
Um nicht mehr mit diesen leidvollen und traumatischen Gefühlen von wertlos, unerwünscht und falsch sein, in Verbindung zu kommen, eignet sich das Kind eine Überlebensstrategie an. Egal welche Strategie angewendet wird, es geht einzig darum, nicht mehr in dieses schmerzvolle Ohnmachtsgefühl eintauchen zu müssen. Diese Überlebensstrategien sind sehr schwer abzustreifen, weil sie nicht als solche wahrgenommen werden. Sie sind so verinnerlicht und überdauern bis ins Erwachsenenalter. Fakt ist, dass die Psyche diesen traumatischen Teil abspaltet, die körperliche Erinnerung bleibt aber vorhanden, was wiederum erklärt, warum Erwachsene bei Trauma-Trigger immer gleich reagieren.
Viele der inneren Konflikte können der Kindheit zugeordnet werden. Es ist prägend, wie mit einem Kind in der Kindheit umgegangen wird. Ob es Wertschätzung erfahren darf, ob Gefühle und Bedürfnisse ernstgenommen werden oder ob es einfach nur angepasster Mitläufer sein muss.
Die vermeintliche Idylle einer ‘schönen Kindheit’ trügt. Die schmerzlichen traumatischen Erfahrungen sind abgespalten, was bleibt sind Überlebensstrategien.
Was ist dein Kindheitsschmerz?
Welchen Überlebensstrategien bedienst du dich?
Ich begleite dich gerne dabei, deine Überlebensstrategien aufzudecken und die damit verbundenen Traumata aufzuarbeiten. Mit der Anliegenmethode von Prof. Dr. Franz Ruppert ist das sehr gut möglich. https://www.sandraend.ch/kontakt
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